Was läge ferner als jetzt an Klagenfurt zu denken, schreibt Richard Kämmerlings im Dezember 2012 in der Literarischen Welt und evoziert damit außerhalb der Saison den „Sommernachtstraum des deutschen Literaturbetriebs“ ( Die Welt , 1.12.2012). Tatsächlich setzt die Berichterstattung zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur (TDDL) – „und [w]enn man als Feu... Weiterlesen
Johannes Franzen: Indiskrete Fiktionen. Theorie und Praxis des Schlüsselromans 1960-2015. Göttingen: Wallstein 2018. ISBN 978-3-8353-3217-1. 456 S. Preis [A]: 41,10 € Jede/jeder glaubt zu wissen, was ein Schlüsselroman ist, doch setzt man sich ernsthaft mit der Bedeutung und vor allem mit der Funktion auseinander, die dieser Begriff im Literaturbetrieb einni... Weiterlesen
Carl Muth und das Hochland (1903–1941). Hrsg. von Thomas Pittrof. Freiburg/Breisgau: Rombach 2018. (Catholica. Quellen und Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte des modernen Katholizismus, Bd. 4.1). ISBN 978-3-7930-9898-0. 610 S.... Weiterlesen
Daniela Strigl: Alles muss man selber machen. Biographie. Kritik. Essay. Graz: Droschl 2018. (Zur Kunst des Schreibens, Bd. 1). ISBN 9783990590126 S.... Weiterlesen
Ulrich von Bülow: Papierarbeiter. Autoren und ihre Archive. Göttingen: Wallstein 2018. 351 S. ISBN: 978-3-8353-3361-1. Preis [A]: 30,80 € Zeitkapsel.... Weiterlesen
Theodor Fontane: Da sitzt das Scheusal wieder. Die besten Theaterkritiken. Hrsg. und mit einer Einführung von Debora Helmer. Mit einem Nachwort von Simon Strauß. Berlin: Aufbau 2018. ISBN 9783351037420. 240 S.... Weiterlesen
Florian Kessler wurde 1981 in Heidelberg geboren und arbeitet seit 2015 als Lektor im Hanser-Verlag . Zuvor studierte er Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Mit seinem 2014 erschienenen Zeit -Artikel "Lassen Sie mich durch, ich bin Arztsohn!“ löste er eine Debatte über das Herkunftsmilieu der Studierenden an deutschen Schriftsteller-Aus... Weiterlesen
Hans Blumenberg alias Axel Colly: Frühe Feuilletons (1952-1955). Hrsg. von Alexander Schmitz und Bernd Stiegler. In: Neue Rundschau. Frankfurt/Main: S. Fischer, Jg. 129 (2018), Nr.... Weiterlesen
Kathrin Passig: Vielleicht ist das neu und erfreulich . Technik. Literatur. Kitik. Graz: Droschl 2019. (Zur Kunst des Schreibens, Bd. 2). 120 S.... Weiterlesen
Klaus Seufer-Wasserthal und Walter Langreiter sind bekannte Gesichter bei den Rauriser Literaturtagen. Der Buchhändler und der Wirt der wichtigsten Lesebühne des Ortes haben über die Jahre viele Persönlichkeiten getroffen und Geschichten erlebt. Zwei Gasthäuser, ein Hotel, ein Gemeindeamt und über allem eine Kirche – Rauris unterscheidet sich in seinem Ortsbild... Weiterlesen
Was wäre da nicht alles möglich gewesen: Anne Carson und Maryse Condé wurden zum Beispiel gehandelt, Margaret Atwood und Ljudmila Ulizkaja. Ganz unabhängig davon, ob man mit dem Nobelpreis für Peter Handke nun d’accord geht oder nicht, irritierender als die Entscheidung für Handke (und die war – das zeigt die deutschsprachige und internationale Rezeption – für viel... Weiterlesen
Ethel Matala de Mazza: Der populäre Pakt. Verhandlungen der Moderne zwischen Operette und Feuilleton. Frankfurt/Main: S. Fischer 2018. 479 S. ISBN: 978-3-10-397234-4. Preis [A]:... Weiterlesen
Doreen Kunze: (Un)gnädiger Gott der Literatur-Überwachung. Hans Reimanns buchkritische Reihe "Literazzia". In: Flachware. Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft, Ausgabe 5. Hrsg. von Martin Hochrein und Eyk Henze. Reihenhrsg.: Siegfried Lokatis.... Weiterlesen
Bei den 43. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt galten in diesem Jahr die hitzigen Debatten nicht den Siegertexten. Diese fallen vor allem in die Kategorien kann man so machen und schön . [1] Eine leidenschaftliche Kontroverse löste hingegen die Lesung Martin Beyers aus: Am Samstagnachmittag gab er als Letzter der Nominierten einen Auszug aus... Weiterlesen