1. Status Quo: „Ich seh, ich seh, was du nicht siehst“ Eigentlich wollte ich hier überprüfen, inwieweit die Moden der literarischen Theorie auch in der Kritik ihre Spuren hinterlassen haben. Und auf welche Weise theoretische Positionen – ob deklariert oder nicht – kritische Urteile beeinflussen. Aber bei etlichen Probebohrungen auf dem Feld der deutschsprachigen Li... Weiterlesen
Daniela Strigl: Alles muss man selber machen. Biographie. Kritik. Essay. Graz: Droschl 2018. (Zur Kunst des Schreibens, Bd. 1). ISBN 9783990590126 S.... Weiterlesen
Heft Nr. 575-576, herausgegeben von Ana Marwan, widmet sich dem Thema Berührungen. In ihrem Editorial geht es um das P-Wort und unerwünschte Wangenküsse. Literarische Beiträge u. a. von Sandra Gugić, Romina Pleschko und Mirianne Jungmaier. Johanna Öttl spricht ün ihrem Beitrag "Sex und Nazis" über die Unsichtbarkeit weiblicher Gewalterfahrungen in der KZ-Literatur. Au... Weiterlesen
Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Volker Weidermann, Denis Scheck – der Literaturkritiker ist bis heute ein Mann, jedenfalls scheint es so. Wie der gesamte Literaturbetrieb unterliegt auch die Kritik einem gender bias. Fast hundert Jahre nach Virginia Woolfs Kritik am Ausschluss und der Verdrängung von Frauen in A Room of One’s Own bestimmt das Geschlecht nach wie vo... Weiterlesen