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Essay Bachmannpreis

Trivialität und Zeugenschaft: Was darf Literatur?

Ein Gedanke anlässlich des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs 2019. Von Clara Fischer

Von Clara Fischer am 31. Dezember 2019

Bei den 43. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt galten in diesem Jahr die hitzigen Debatten nicht den Siegertexten. Diese fallen vor allem in die Kategorien kann man so machen und schön . [1] Eine leidenschaftliche Kontroverse löste hingegen die Lesung Martin Beyers aus: Am Samstagnachmittag gab er als Letzter der Nominierten einen Auszug aus... Weiterlesen

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Rezension Reimann, Hans

Buchkritik im Buchformat

Im fünften "Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft" erinnert Doreen Kunze an Hans Reimann und seine "Literazzia".

Von Michael Pilz am 30. November 2019

Doreen Kunze: (Un)gnädiger Gott der Literatur-Überwachung. Hans Reimanns buchkritische Reihe "Literazzia". In: Flachware. Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft, Ausgabe 5. Hrsg. von Martin Hochrein und Eyk Henze. Reihenhrsg.: Siegfried Lokatis.... Weiterlesen

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Rezension Feuilleton Operette

Mikrologie der Moderne

Ethel Matala de Mazzas Studie über die Verwandschaft von Operette und Feuilleton

Von Marc Reichwein am 12. November 2019

Ethel Matala de Mazza: Der populäre Pakt. Verhandlungen der Moderne zwischen Operette und Feuilleton. Frankfurt/Main: S. Fischer 2018. 479 S. ISBN: 978-3-10-397234-4. Preis [A]:... Weiterlesen

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Essay Literaturnobelpreis Handke, Peter Tokarczuk, Olga

Wenigstens umdrehen ...

Von "krachenden Ohrfeigen" und literarischen "Good Girls"

Von Veronika Schuchter am 6. November 2019

Was wäre da nicht alles möglich gewesen: Anne Carson und Maryse Condé wurden zum Beispiel gehandelt, Margaret Atwood und Ljudmila Ulizkaja. Ganz unabhängig davon, ob man mit dem Nobelpreis für Peter Handke nun d’accord geht oder nicht, irritierender als die Entscheidung für Handke (und die war – das zeigt die deutschsprachige und internationale Rezeption – für viel... Weiterlesen