[Dieser Beitrag wurde im Februar 2022 abgeschlossen und erscheint nun aus gegebenem (traurigen) Anlass.] 1. Einleitung Der vorliegende Beitrag möchte einen Überblick über den Rezeptionsverlauf der Werke von ÔE Kenzaburô in den deutschsprachigen Printmedien vermitteln. Es wird dabei keine kritische Analyse angestrebt, sondern vielmehr ein Einblick in der Art einer Pres... Weiterlesen
Einleitung[1] “If you made news in life, chances are your death is news, too.“[2] New York Times-Autor William McDonald erörtert in seinem Artikel, warum die meisten Nachrufe auch heute noch auf weiße Männer geschrieben werden. Er zeigt dabei ein Problem auf, das sich in den größeren Themenkomplex der Sichtbarkeit und Repräsentation unter Einfluss der Faktoren Gesch... Weiterlesen
Glaubt man Lisa Eckhart, ist die Frage, ob Männer lustiger sind als Frauen, schnell beantwortet. In ihrem Programm Die Vorteile des Lasters – ungenierte Sonderausgabe redet Eckhardt nicht lange um den heißen Brei herum: „Sind Männer lustiger als Frauen? Ein für alle Mal: ja.“[1] Dass Eckhart diese, man möchte meinen etwas aus der Zeit gefallene und schon lange nicht m... Weiterlesen
Es ist ein kleines Jubiläum: Mit der Ausgabe für das Berichtsjahr 2020 legt das Innsbrucker Zeitungsarchiv die fünfte Jahresstatistik zu quantitativen Verhältnissen in der Literaturkritik vor. 2017 gab es außerdem eine Sondernummer zu Geschlechterverhältnissen in der Literaturkritik. Grund genug also, Rückschau darauf zu halten, was sich in den letzten Jahren getan ha... Weiterlesen
Die große Mischkalkulation. Institutions, Social Import, and Market Forces in the German Literary Field. Hrsg. von William Collins Donahue und Martin Kagel. Paderborn: Brill - Wilhelm Fink 2021. 221 S. ISBN: 978-3-7705-6569-6. Preis [A]:... Weiterlesen