Von Brigitte Schwens-Harrant. In Literaturdebatten in den Feuilletons geht es selten nur um Literatur, um den Text alleine. Der deutsch-deutsche Literaturstreit um Christa Wolfs Was bleibt etwa bestand aus ideologischen Grenzmarkierungen, in der Debatte um Günter Grass’ Beim Häuten der Zwiebel ging es weniger um den literarischen Text, denn um die Glaubwürdigk... Weiterlesen
Julia Genz: Diskurse der Wertung. Banalität, Trivialität und Kitsch. München: Fink 2011. 381 S. ISBN: 978-3-7705-5055-5. Preis [A]: € 51,30.... Weiterlesen
Philipp Theisohn: Literarisches Eigentum. Zur Ethik geistiger Arbeit im digitalen Zeitalter. Essay. Stuttgart: Kröner-Verlag 2012. 138 S. ISBN 978-3-520-51001-3. Preis [A]: € 12,30.... Weiterlesen
Vor 20 Jahren wird Robert Schneiders Roman Schlafes Bruder zu einem viel diskutierten und analysierten Phänomen des Literaturbetriebs. Wie aus dem Nichts löst das Werk, sowohl bei Kritikern als auch beim breiten Lesepublikum, wahre Begeisterungsstürme aus. Anlässlich des Jubiläums stellt dieser Artikel die Frage: Wieso? Weshalb wurde dem Roman um ein verkanntes Ge... Weiterlesen